Erster Reanimationstag am Berufskolleg Halle (Westf.)
Die Schüler:innen hatten an diesem Tag die Chance, ihr Wissen aufzubauen oder aufzufrischen. Organisiert wurde das Projekt von Silvia Oberender und Martina Harnold (Schulsnitätsdienst) und Arne Dornseifer (Leitung Gesundheitsgymnasium), denn Fachvotrag für die Schüler:innen des Gesundheitsgymnasiums hielt Herr Dumcke.
Bis zu 400 Schüler:innen geschult
Die einzelnen Klassen wurden heute im 30-Minutentakt von den Schulsanitäterinnen und -sanitätern eingewiesen. Dazu gab es in der Aula einen kurzen Vortrag und anschließend jeweils eine Praxiseinheit, in der mit den 25 schuleigenen Übungsphantomen die Wiederbelebung trainiert wurde. Der Kurzvortrag informierte zum grundlegenden Vorgehen bei Notfallsituationen mit Herzkreislaufstillstand im Sinne von „Prüfen-Rufen-Drücken“, die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler konnten sich so in der Wiederbelebung üben, Hemmschwellen abbauen oder vorhandenes Wissen auffrischen.
Verankerung im Jaheskalender geplant
Nach erfolgreicher Durchführung der heutigen Auftaktveranstaltung wird das Thema der Laienreanimation im schulischen Jahreskalender fest verankert, um so einmal jährlich für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren und die sog. Wiederbelebungskompetenz zu schulen, die klare Zielsetzung ist es, jährlich einmal alle Schülerinnen und Schüler in den oben beschriebenen Kompaktkursen auszubilden.
Zu Beginn der Veranstaltung gab es durch Herrn Dumcke von der Universität Bielefeld einen einleitenden Vortrag mit vielen Fakten rund um die Reanimation bei Herzkreislaufstillstand für die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit (Gesundheitsgymnasium). Herr Dumcke arbeitet seit vielen Jahren an dem Projekt "Leben retten macht Schule" an der Universität Bielefeld, gemeinsam mit dem Franziskus Hospital (Klinik für Anästhesiologie).
(Text, leicht angepasst: BKH)